yamioscuridad: (yinyang)
Die Sonne begann sich langsam am Firmament zu senken und der Himmel glänzte in den verschiedensten Rottönen. Für Pessimisten würde dies sicher Unheil bedeuten und jeder von ihnen würde sich sicher jetzt nicht mehr aus dem Haus trauen, doch nicht jeder Mensch war Pessimist, nicht?
In einer kleinen Wohnung in einem Hochhaus am Rande der Stadt brannte gedämpftes Kerzenlicht. Die Stromrechnung schien in Verzug gekommen zu sein und so war der Unterkunft das Licht genommen worden. Die Herberge war nicht sehr groß. Zwei Zimmer, wobei die Küche und das Wohnzimmer in eins übergingen und das Bad so groß war wie ein normaler Kleidungsschrank. In dem einzigen weiteren Raum, auf einem kleinen Bett lag ein kleines Mädchen. Ihre langen gelockten Haare trug sie in geflochtenen Zöpfen und die Bettdecke hatte sie bis zu ihrem kleinen Kinn gezogen.
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yamioscuridad: (Batman)

Willkommen im Asylum!!
Pairing: The Joker x Harley Quinn // Poison Ivy x Harley Quinn

Gotham City. Eine Stadt, die nicht zuletzt wegen ihren allseits bekannten dunklem Ritter in aller Munde war. Jeder hatte schon von ihm gehört. Ihr, der Stadt des dunklen Ritters, dem Drecknest, indem er in seiner Fledermaushöhle hauste und mit seinen scheinbar übermenschlichen Kräften versuchte die Stadt zu säubern. Doch trotz all seiner Bemühungen schien der sagenumwobene Batman, die Mensch gewordene Fledermaus, kein Glück zu haben die Stadt wirklich in Frieden zu tauchen, sonst hätte er es wohl schon vollbracht.

Für jemand, der in dieser Stadt aufgewachsen war, waren die Geschichten und auch Mythen, die sich um den, den Gotham verdiente, aber nicht dem, den er brauchte nichts Neues. Natürlich hatte die Fledermaus seinen Reiz, doch nicht den, wie man vielleicht glaubte! Es waren nämlich die, die Batman jagte, die sie in ihren Bann gezogen hatten!

 

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There was a day

Monday, 9 April 2012 17:52
yamioscuridad: (Bronzeshipping)
Pairing: Mariku x Malik (Bronzeshipping)
Song: There was a day von Matt Ryan

There was a day, we didn’t know
We didn’t know, who to love
’till I’ve found the way, right across your will
inside your heart

Damals als wir uns kennen lernten steckten wir Beide in Beziehungen. Du warst mir Ryou liiert und ich mit Bakura. Wir Beide dachten wir hätten den Partner für unser Leben gefunden und waren glücklich so wie wir waren. Wir lernten uns ja eigentlich nur wegen Bakura kennen, immerhin war du und er damals noch die besten Freunde und mehr warst du auch in meinen Augen nicht. Für mich warst du nur Mariku, der beste Freund von Bakura, nicht mehr und auch nicht weniger. Wir hatten nicht viel miteinander zu tun. Wir redeten auch nicht viel miteinander und das obwohl wir eigentlich beinah jeden Tag miteinander verbrachten. Doch wie ich schon sagte du hattest Ryou und ich Bakura und wir waren Beide glücklich.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)

New York, New York

Bei sich immer weiter ausbreitender Dunkelheit fuhr Miquel schließlich auf einen Rastplatz auf. Sein Magen knurrte seit einer Stunde unerbittlich und er musste auf die Toilette. Das mit dem Essen wäre ja eigentlich nicht das Problem gewesen, hätte Lan, der seit einer Weile einen ruhigen Verdauungsschlaf hielt, nicht den ganzen Proviant sich selbst einverleibt. Der Blonde stellte den Motor ab und sah nach drüben auf Lan. Dieser saß in seinem Sitz, war noch angeschnallt und schlief - wie schon erwähnt - ganz ruhig. Auch wenn Miquels Magen vor Hunger schon schmerzte, sah er weiterhin auf Lan. Es war wie Mimik des Jüngeren, die ihn faszinierte. Der leicht geöffnete Mund, dessen Lippen sanft bei jedem Atemzug zitterten, während ein leises Schnarchen seine Kehle verließ. Lans Wimpern, die zärtlich seinen leicht geröteten Wangen berührten. Der Spanier fragte sich was Lan wohl träumte, wenn er ihm sogar die Röte ins Gesicht trieb.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)

Roadtrip nach New York

Es war Mittwoch Abend und jetzt, da sie beschlossen hatten nichts ins Kino zu gehen, saßen sie in einem Internetcafé, Lan bezahlte, und planten ihren Trip. „Wir brauchen ein Auto..“; murmelte Lan und musterte den Zugplan und den Routenplan. Er deutete auf den Monitor. „Siehst du... wir sind um einiges schneller, wenn wir mit dem Auto fahren.. da sparen wir die Hälfte der Zeit!“ Der Rotschopf schlug mit den Bleistift, den er zwischen seinen Fingern hielt immer wieder gegen sein Kinn. Wie würden sie an ein Auto kommen? „Meinst du Enrique, würde fahren?“ - „Ich will ihn da nicht mit rein ziehen...“ - „Aber er ist dein Bruder.“ Der Blonde lehnte sich zurück, auf dem Stuhl, den er sich mit zu Lan gezogen hatte, dass sie zusammen auf den Bildschirm schauen konnten, und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, nur um sie dann zu strecken.  Er musterte Lan kurz bevor er die Augen für einen Moment schloss und die Luft aus seinem Lungen presste und so ausatmete.
 

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yamioscuridad: (Miquel&Lan)



Probieren wir es mit … Freunde?

Lan musterte Miquel, der vor ihm auf dem Bordstein saß und den Jüngeren einfach nur ansah. Er wusste nicht, was er tun sollte. Weiter gehen, wenn Miquel ihm nicht antwortete? Nein, dass konnte er nicht tun. Er hätte einfach weiter gehen können, hätte er den Blondschopf nicht angesprochen, doch das hatte er getan und hatte sogar Blickkontakt mit ihm aufgenommen, also blieb Lan nichts anderes übrig als sich dem Kommenden zu stellen.

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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Fehler über Fehler

Noch bevor einer der Beiden etwas sagen konnte, wurde der Schlüssel im Schloss gedreht und die Tür aufgesperrt. „So ich hoffe ihr habt euch gut unterhalten!“, ertönte Juanitas Stimme und schon war Lan aufgesprungen. „Ich muss nach Hause!“, murmelte er hastig und rannte förmlich aus dem Zimmer. Miquel sah ihm nach und verzog leicht das Gesicht. Unwissenheit machte sich in diesem Breit. Wie sollte er denn das jetzt deuten?

Miquel machte sich am nächsten Tag auf den Weg zur Schule. Der Kuss war ihm die ganze Zeit nicht aus dem Kopf gegangen geschweige den, dass Lan es war. Er verstand das nicht, warum hatte er ihn geküsst? Und noch weniger warum war er danach weg gerannt? Empfand der doch etwas für den Marquez? Miquel wollte hoffen, doch verbot er sich gleich wieder selbst. Er wollte sich nicht gleich wieder verrennen. „Morgen, mi Corazón!“, hauchte Camilo und holte Miquel damit aus seinen Gedanken. „Morgen.“ - „Du hast geantwortet!“, sprach der Schwarzhaarige überschwänglich und schlag seine Arme um Miquels Hals.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Ultimatum

Lange verharrte der Blonde unter der Dusche. Die meiste Zeit saß er auf den kalten Fließen, lauschte dem Plätschern des  Wassers und dachte nach. Noch immer konnte er das Stechen in seiner Brust spüren, das dieser so einfache Satz von Lan ausgelöst hatte. Er war mittlerweile sogar kurz davor sein ganzes Bemühen aufzugeben!! Auch wenn alles in ihm für Lan entflammt war konnte er diese ständigen Schläge ins Gesicht nicht mehr ertragen! Er wollte sich nicht von einem Menschen so kaputt machen lassen. Er würde die ganze Sache dem Zufall überlassen. Wenn der nächste Tag mit Lan mit etwas erfreulichem würde enden, dann würde er sich weiterhin voll und ganz auf die Sache einlassen und kämpfen bis er den Rotschopf endlich als seinen Freund bezeichnen konnte, doch würde der Tag in einem Desaster enden oder für ihn wieder ein Stich ins Herz sein würde er die ganze Sache endgültig auf Eis legen und sich wieder voll und ganz seiner Schauspielerei widmen.
Mit diesen mit sich selbst geschlossenen Kompromiss stieg Miquel aus der Dusche und griff nach einen Handtuch. Er würde sehen wie die Sache sich entwickelte und natürlich hoffte er für sich selbst das Beste!!!

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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Hoffnungsschimmer

„Isabella!!“, rief der Rothaarige und warf sich auf die Spanierin, die friedlich in ihrem Bett schlief. Er musste mit ihr reden! Unbedingt! Also konnte sie nicht hier liegen und schlafen, immerhin war es fast Mittag.
„Geh runter, du bist schwer!“, murmelte die Ältere und setzte sich verschlafen auf. Brummig musterte sie ihren besten Freund, der halb auf ihr, halb auf dem Bett lag. „Wo warst du gestern?! Du warst plötzlich weg! Und irgendwer hat Mitch zusammengeschlagen!!“ - „Ich.. musste nach Hause! Meine Schwester hat mich abgeholt!“ Irritiert zog Isabella eine Augenbraue noch oben. „Jewels war da? Ich hab sie nicht gesehen!“ - „Kein Wunder.. bei den ganzen Leuten!!“ Lan wusste das er sie gerade an log und er machte es ja auch absichtlich, denn immerhin wollte er nicht der ganzen Welt erzählen, was da eigentlich vorgefallen war. Zwar war Bella seine beste Freundin, doch gelegentlich war sie eine ziemliche Tratschbase! Er würde ihr schon noch die Wahrheit sagen, wenn es an der Zeit dazu war!
„Kannst du mir etwas von Miquel erzählen? Wie er so ist?“ - „Warum willst du das wissen? Wieder ein neuer Plan ihn Bloß zustellen?“ Lan schüttelte seinen Kopf. „Ich glaub ich habe ihn unrecht getan.. und ich würde gern mehr über ihn wissen!!“
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yamioscuridad: (Kieran)
Prolog

Leise grummelnd zogen sich die Wolken am hohen Firmament immer mehr zusammen. Der vor wenigen Sekunden noch heiter wirkende Februarabend hüllte sich allmählich mit den Schleiern der Nacht. Überall entzündeten sich Lichter und tauchten Häuser und Wohnungen in einen künstlichen Schein, wie auch das große, aber alte, Haus im Kolonialstil. Bei der gesamten Nachbarschaft war das Haus und seine Bewohner äußert umstritten. So hieß es eine Hexe und ihr Kind, welches sie persönlich vom Teufel hatte gezeugt bekommen, wohnten in dem Gebäude. Andere wiederum sagten es wäre ein Frau am Rande des Wahnsinn und ihr viel zu verschüchterter Sohn, die Wahrheit jedoch wusste keiner der Nachbarn so genau. Immerhin war es viel einfacher und spannender sich auf das Hören sagen und ähnliches zu verlassen.
In dem großen, alten Haus entzündete sich das Licht und schien durch die einfachen Fenster warm, gebogen und freundlich nach außen. „KIERAN!!“ Ein zorniger Schrei war es, der die Idylle, die sich gerade aufbaute, zerschnitt, ganz so wie eine scharfe Klinge es bei einem Blatt Papier tat. Im inneren des Hauses hörte man plötzlich ganz schnell kleine Kinderfüße trampeln.  Eine Frau, die recht hübsch wäre, wäre ihr Gesicht nicht total gezeichnet von den letzten Jahren und würden ihre Wangenknochen nicht hervorstehen. Sie trat ungeduldig immer wieder mir ihren Schuh auf das Parkett unter ihren Füßen.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Irren ist menschlich

Wütend stürmte Lan die Straßen entlang. Bei jedem Schritt durchzog ihn ein leichter Schmerz. Er konnte es nicht fassen! Wie konnte Miquel es eigentlich wagen ihn an zufassen und dann auch noch wenn er betrunken war? Das gab es nicht. Er wollte nicht auf einer seiner Strichlisten landen auf denen er wahrscheinlich all die Leute vermerkte mit denen er ins Bett gestiegen war und die er sich dann sicherlich noch mit seinen feinen Cousin Camilo ansah und auswertete. Er konnte sich schon genau vorstellen wie der Blondschopf zu ihn gehen würde und laut verkündete, dass er ihn nach all den Körben doch noch flach gelegt hatte und letztendlich würde er diesen Triumph mit einen Fick seines Cousins feiern. Immerhin war in aller Munde, dass Miquel ja, nicht einmal vor dem halt machte. Knurrend bog Lan in die Straße ein in der er wohnte, doch wie heißt es doch, wenn man vom Teufel spricht. Kein anderer als Camilo Marquez kam auf ihn zugelaufen. In seinem Blick lag etwas, was Lan nicht einschätzen konnte. Es war auf jeden Fall Hass darin, dass konnte er erkennen, doch was der Rest war, war für ihn einfach nur schwer auszumachen.
„Na, Smith, wieder nüchtern?!“, fragte er und Lan konnte die Geringschätzung in seiner Stimme hören. Hieß das Miquel hatte ihn bereits kontaktiert? Langsam begann ihm Isabellas Bruder gehörig gegen den Strich zu gehen! „Ich wüsste nicht was dich das angeht, Marquez!“, zischte er und wollte an den etwas größeren vorbei, doch dieser hielt ihm am Arm fest. Er sah ihn ernst in die Augen, bevor er seinen Blick über den Rothaarigen gleiten ließ. „Hör zu, es ist sicherlich ein offenes Geheimnis, dass du mir ein Dorn im Auge bist und ich werde dich auch sicherlich nie anfangen zu mögen, doch Miquel liegt viel an dir und das was Welling gestern abgezogen hat ist auch nicht die feiner Englische Art. Ich will von dir einfach nur wissen, wie du zu Miquel stehst, dann bin ich auch gleich wieder weg!“ - „Die kleine Mistratte kann mir gestohlen bleiben!“, zischte der Kleiner und riss sich los. Er ließ den Schwarzhaarigen stehen und marschierte weiterhin auf das Haus zu in dem er wohnte.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Manchmal trügt der Schein

Fordernd drängte Mitch Lan zu seinem Bett, dass der Jünger ziemlich ins straucheln dabei geriet bemerkte er nur minder. Er war jetzt so nah daran sein Ziel endlich zu erreichen, dass er sich kaum noch zurück halten konnte. In seinem ganzen Inneren bebte die Vorfreude, den nichts war besser als eine Jungfrau.
Ein leises Schnurren verließ die Kehle Mitchs und er zog Lan zu einem Kuss zu sich. Er schmeckte den Alkohol jedoch keinen einzigen Skrupel. Dies war der einzige Weg, dass er den Kleineren haben konnte und das wusste er und hier auf der Party hatte er die beste Atmosphäre. Es war so laut, dass so oder so keiner etwas mitbekommen würde.
Grinsend ließ der Schwarzhaarige sich auf seinem Bett nieder und zog den Smith auf seinen Schoß. Er verstärkte den Kuss und räuberte fordernd dessen Mundhöhle. Seine Hände glitten forschend über den schmalen Rücken des Rothaarigen und pressten dessen Körper näher an den eigenen.
Lan keuchte auf und drückte Mitch von sich weg. „Luft!“, keuchte er und sah den Älteren verschleiert an. Alles wirkte so unecht und er selbst kam sich vor wie in Trance. Er konnte nicht richtig zuordnen auf was er sich eingelassen hatte als er mit Mitch in das Zimmer gegangen war, doch ihm gefiel es den Schwarzhaarigen zu küssen und das wollte er auch gleich wieder tun. Der Smith beugte sich nach vorn um die Lippen Mitchs zu erhaschen, doch dieser wich ihm aus. 
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Lektionen in Sachen Liebe

„Dann.. lass mich dich wenigstens etwas massieren, ja?! Immerhin bist du sicher völlig verspannt nicht? Ich weiß doch wie sich Stress bei dir ausübt!“, sagte der Schwarzhaarige und musterte Miquel. Dieser hob nachdenklich eine seiner Augenbrauen und nickte schließlich. „Aber nur massieren!“, entgegnete der Ältere und Camilo nickte. Er kletterte hinter den Blonden und ließ sich breitbeinig hinter ihn nieder. Sanft schloss er seine Hände um die muskulösen Schultern und begann seinen Cousin sanft zu massieren. Immer mehr Druck begann er auf diese Auszuüben und verstärkte seine Berührungen so sehr, bis der gewünschte Effekt, ein Schnurren Miquels, zuhören war.
Zufrieden grinste Camilo, zumindest wusste er sehr gut, wie der Blonde auf Berührungen reagierte und damit war der Rest auch ein Kinderspiel. Eine halbe Stunde massierte er Miquel, bis er sich schließlich vorbeugte und dessen Nacken küsste. Genüsslich schnurrend legte der Blonde seinen Kopf auf seine Brust, damit Camilo mehr Spielraum hatte. Er liebte solche Berührungen. Auch wenn er es nicht zugeben wollte im inneren war er eine Schmusekatze und dummerweise wusste Camilo das und schien es gerade vollkommen auszunutzen.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Niemand sagte, dass es einfach wird!

Leise vor sich hin summend schwang Isabella Marquez ihre Beine über die Bettkante. Ihr langes, gelocktes Haar umspielte ihr liebliches Gesicht und lag federleicht auf ihren schmalen Schultern. Ihr kurviger Körper, der sie älter wirken ließ als sie eigentlich war,  war in ein paar Boxershorts ihres Bruders Enrique und ein T-Shirt ihres besten Freundes gehüllt.
Gähnend streckte sie sich, bis sie sich schließlich erhob, ein paar Schritte ging und letztlich wieder inne hielt um sich im Spiegel zu betrachten. Sie mochte ihr äußeres. Es ähnelte stark dem von ihrer Mutter und diese war bekanntlich eine wahre Schönheit. Zu dem sah man ihr sofort an, dass sie eine Spanierin war, im Gegensatz zu ihren Brüdern. Sie war irgendwie normal, zumindest auf ihre weise!
Immer noch summend machte sie sich auf den Weg ins Bad, erst einmal duschen. Nun ja zumindest war das ihr Plan gewesen, denn der laute Schrei ihres Bruders Miquel, der seines Zeichens gerade selbst duschte, hielt sie davon ab. Beleidigt murrend ging sie zu ihren Eltern und anderen Bruder in die Küche. „Seit Miquel hier ist komme ich früh immer so schlecht ins Bad! Nicht mal Zähne putzen lässt er mich! Ich mein dich, Enrique, lässt er doch auch ins Bad, wenn er duscht!“ - Er mag mich eben lieber als dich!“, antworte der Älteste der Marquez Geschwister breit grinsend.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Der beste Freund der Schwester

Genervt verdrehte Camilo die Augen und boxte seinen Cousin in die Seite. „Hör auf so einen Mist zu reden und lass und reingehen! Immerhin wolltest du Johnson doch unbedingt sehen!“ - „Hn..“, murmelte der Blonde geistesabwesend und zusammen betraten die beiden Marquez's die Aula. Sie saßen in einen ganz anderen Blick als Miquels Schwester und deren Begleiter und dennoch war sich Miquel sicher, dass er ihn noch sehen konnte. Ungeduldig streckte er seinen Kopf und versuchte ihn auszumachen, doch richtig sehen konnte er nichts. 
Der Direktor begann eine Ansprache zu ehren des neuen Mathematiklehrers zu halten, der keiner der Schüler wirklich Interesse schenkte. Hier und da konnte man aufgeregtes tuscheln hören. Viele der Mädchen kicherten hinter vorgehaltener Hand über den neuen Lehrer und dessen gutes Aussehen. Viele waren überhaupt nur deswegen hier, weil sich herum gesprochen hatte, dass es einen weiteren gut aussehenden und vor allem jungen Lehrer an der Highschool. Auch Miquel Marquez war aus diesem Grund überhaupt erst zu der Willkommensfeier gekommen, doch sein Interesse an den neuen Lehrer hatte er dank einer für ihn wunderschönen Begegnung vor der Aula schon wieder vergessen. „Camilo?!“, säuselte er und beugte sich hinüber zu seinen Cousin. Immerhin kannte sich der Schwarzhaarige hier besser aus als er, als konnte er ihm sicher dabei helfen, ihm zu sagen wer der Fremde war. „Was willst du, Miquel!?“, antwortete dieser jedoch recht beleidigt und funkelte den Älteren aus seinen grünen Augen heraus an.
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yamioscuridad: (Miquel&Lan)
Prolog


Hohe, gewölbte, Glasdecken; Schwache, Regenbogen-farbene Beleuchtung und die Flaggen der Welt in einer langen Reihe aufgehängt. Tausende Eindrückte prasselten auf den Teenager ein, der -sich neugierig umschauend- seinen Koffer hinter sich herzog und durch die großen Hallen lief. Er war vor ein paar Minuten erst hier in Chicago, im O'Hare International Airport, gelandet und konnte es noch gar nicht glauben endlich hier zu sein. Er würde ab jetzt bei seiner Familie in Amerika leben.  In Joliet, dass zirka eine Stunde von Chicago entfernt lag, wohnen, auf die Joliet Central High School und vor allen Dingen seine Familie wieder sehen.
Wegen einer dummen Sache war er ein halbes Jahr länger als seine restlichen Familien Mitglieder in Spanien geblieben und hatte nicht gerade eine schöne Zeit, doch das war jetzt vorbei. Endlich würde er sie alle wieder sehen können. Seine Mutter, seinen Vater, seinen Bruder und seine nervige, kleine Schwester. Er konnte gar nicht ausdrücken wie sehr er sich freute.
Er fuhr sich durch das naturblonde, leicht gegelte Haar, seine wunderschönen, blauen Augen sahen sich suchend um. Irgendwo hier mussten sie doch sein. Immerhin hatten sie ihm versprochen ihn abzuholen.
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Wanted

Monday, 12 March 2012 12:21
yamioscuridad: (pic#2748336)
Rauer Nachtwind wehte durch die verlassen wirkende Siedlung. Staub und Dreck ziehen um die Ecken und würden jeden, der unterwegs gewesen wäre erschaudern lassen.
Alles lag in Stille, nirgends war ein Laut zu hören. Nirgends? Nein, das stimmte nicht ganz! Im Saloon herrschte selbst zu dieser späten Zeit noch wildes Treiben. Die Klänge des Klaviers, der Jubel des Gäste, die die Tänzerinnen bei ihrem rhythmischen Bewegungen anfeuerten, drangen bis vor die Tür.

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