Closer to the edge - Prolog
Tuesday, 13 March 2012 11:26Prolog
Leise grummelnd zogen sich die Wolken am hohen Firmament immer mehr zusammen. Der vor wenigen Sekunden noch heiter wirkende Februarabend hüllte sich allmählich mit den Schleiern der Nacht. Überall entzündeten sich Lichter und tauchten Häuser und Wohnungen in einen künstlichen Schein, wie auch das große, aber alte, Haus im Kolonialstil. Bei der gesamten Nachbarschaft war das Haus und seine Bewohner äußert umstritten. So hieß es eine Hexe und ihr Kind, welches sie persönlich vom Teufel hatte gezeugt bekommen, wohnten in dem Gebäude. Andere wiederum sagten es wäre ein Frau am Rande des Wahnsinn und ihr viel zu verschüchterter Sohn, die Wahrheit jedoch wusste keiner der Nachbarn so genau. Immerhin war es viel einfacher und spannender sich auf das Hören sagen und ähnliches zu verlassen.
In dem großen, alten Haus entzündete sich das Licht und schien durch die einfachen Fenster warm, gebogen und freundlich nach außen. „KIERAN!!“ Ein zorniger Schrei war es, der die Idylle, die sich gerade aufbaute, zerschnitt, ganz so wie eine scharfe Klinge es bei einem Blatt Papier tat. Im inneren des Hauses hörte man plötzlich ganz schnell kleine Kinderfüße trampeln. Eine Frau, die recht hübsch wäre, wäre ihr Gesicht nicht total gezeichnet von den letzten Jahren und würden ihre Wangenknochen nicht hervorstehen. Sie trat ungeduldig immer wieder mir ihren Schuh auf das Parkett unter ihren Füßen.
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Leise grummelnd zogen sich die Wolken am hohen Firmament immer mehr zusammen. Der vor wenigen Sekunden noch heiter wirkende Februarabend hüllte sich allmählich mit den Schleiern der Nacht. Überall entzündeten sich Lichter und tauchten Häuser und Wohnungen in einen künstlichen Schein, wie auch das große, aber alte, Haus im Kolonialstil. Bei der gesamten Nachbarschaft war das Haus und seine Bewohner äußert umstritten. So hieß es eine Hexe und ihr Kind, welches sie persönlich vom Teufel hatte gezeugt bekommen, wohnten in dem Gebäude. Andere wiederum sagten es wäre ein Frau am Rande des Wahnsinn und ihr viel zu verschüchterter Sohn, die Wahrheit jedoch wusste keiner der Nachbarn so genau. Immerhin war es viel einfacher und spannender sich auf das Hören sagen und ähnliches zu verlassen.
In dem großen, alten Haus entzündete sich das Licht und schien durch die einfachen Fenster warm, gebogen und freundlich nach außen. „KIERAN!!“ Ein zorniger Schrei war es, der die Idylle, die sich gerade aufbaute, zerschnitt, ganz so wie eine scharfe Klinge es bei einem Blatt Papier tat. Im inneren des Hauses hörte man plötzlich ganz schnell kleine Kinderfüße trampeln. Eine Frau, die recht hübsch wäre, wäre ihr Gesicht nicht total gezeichnet von den letzten Jahren und würden ihre Wangenknochen nicht hervorstehen. Sie trat ungeduldig immer wieder mir ihren Schuh auf das Parkett unter ihren Füßen.
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